PIRELLI – DER KALENDER 1970 – 2023 | MYTHOS UND PROVOKATION

Eine Ausstellung der Barlach Halle K und Ernst Barlach Gesellschaft

Laufzeit: So, 25. Februar – verlängert bis Do, 09. Mai 2024
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa: 12 – 18 Uhr | Do: 12 – 21 Uhr | So: 12 – 16 Uhr und nach Vereinbarung | Mo: geschlossen

Sonderöffnungszeiten an den Feiertagen:
Mi, 01. Mai 2024:
12 – 16 Uhr
Do, 09. Mai 2024 (Christi Himmelfahrt): 12 – 16 Uhr

Eintrittskarten:
Regulär:
10 Euro | Ermäßigt: 8 Euro | Gruppen (ab 4 Personen/Eintritt pro Person): 8 Euro | Kinder  und Jugendliche unter 14 Jahren: frei
Eintrittskarten sind ab dem 15. Februar in der Barlach Halle K erhältlich.

Die Barlach Halle K und die Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg zeigen vom 25. Februar bis zum 09. Mai 2024 die Ausstellung „Pirelli – Der Kalender 1970 – 2023 | Mythos und Provokation“, in der in mehr als 200 Bildmotiven international renommierter Fotografen die ganze Geschichte des ikonischen Pirelli Kalenders erzählt wird.

Die Geschichte beginnt 1964 mit der Ausgabe von Robert Freeman. Seit inzwischen 60 Jahren zeigt „The Cal“ als kulturelles Barometer den Zeitgeist durch die Augen der 27 weltweit namhaftesten Fotografen darunter Bert Stern, Karl Lagerfeld, Helmut Newton, Richard Avedon und Peter Lindbergh. Dass auch Frauen die Botschaft dieser weltweit begehrten Edition auf einzigartige Weise kommunizieren können, beweisen die Französin Sarah Moon (1972), die Amerikanerinnen Joyce Tennyson (1989), Annie Leibovitz (2000/2016) und die Australierin Emma Summerton (2023), welche mit ihren eigenwilligen Interpretationen des menschlichen Körpers häufig neue Trends gesetzt oder verstärkt haben. Cindy Crawford, Naomi Campbell, Kate Moss, Patti Smith, Milla Jovovich, Jennifer Lopez, Penelope Cruz, Sophia Loren und viele andere Top-Models und berühmte Persönlichkeiten standen für den Pirelli Kalender vor der Kamera.

Im vergangenen Jahr setzte der Musiker und Fotograf Bryan Adams Stars wie Cher oder Iggy Pop in Szene und in diesem Jahr schreibt die australische Fotografin Emma Summerton ihre „Love Letters to the Muse“.

Der Kalender spiegelt den männlichen Blick auf die Frau, die Wandlung der Geschlechterrollen, die Erweiterung des Schönheitsideals sowie die Wandelbarkeit des zeitgenössischen Geschmacks wider. Insofern entwickelte sich der Kalender selbst zu einem kulturhistorischen Phänomen, das nie käuflich zu erwerben war.

Bryan Adams, St. Vincent © Pirelli-Kalender 2022, Bryan Adams und Pirelli & C. S.p.A.