La Bestia
Roberto Arámbula
Laufzeit: 25.04.2019 bis 28.04.2019
Öffnungszeiten:
Donnerstag von 19-01 Uhr
Freitag von 11-01 Uhr.
Samstag von 11-21 Uhr
Sonntag von 11-18 Uhr
Vernissage: 25.04.2019, Do., ab 19:00 Uhr
An dem Thema der Ausstellung wird das Drama der Migrantinnen und Migranten weltweit deutlich. Die Flucht vor der Gefahr, der Traum von einem besseren Leben für sich und die Familie, die beschwerliche Reise und die damit einhergehenden Entbehrungen und Enttäuschungen, sind Topoi für das generelle Drama rund um die Verwerfungen der Welt: kriegerische Konflikte, Klimawandel, materielle Ungleichheit, diktatorische Regime…
Verzweiflung und Hoffnung, Trauer und Freude, Misserfolg und Ruhm, Dekadenz und Altruismus, Schatten und Licht, Schwarz und Weiß – es sind die Grundgegensätze und Widersprüche des Lebens, denen Roberto Arámbula in seinem künstlerischen Wirken nachgeht.
In der Auseinandersetzung mit der Kunst werden die Besucher angeregt, mitzufühlen und echte Empathie für ihre Mitmenschen zu entwickeln und so zu begreifen, welchen realen Gefahren sich die flüchtenden Menschen in der Hoffnung auf ein „besseres“ Leben aussetzen. Da momentan Millionen von Menschen in unterschiedlichen Regionen auf der ganzen Erde auf der Flucht vor Armut, Verfolgung und den Folgen des Klimawandels sind, bietet die Ausstellung „La Bestia“ einen Weg der Auseinandersetzung mit dem relevanten Thema. Auch wenn Roberto Arambula in der künstlerischen Umsetzung primär auf Lateinamerika blickt, haben seine Aussagen und die Wirkung seiner Gemälde, Videos und Porträts doch einen universellen Charakter und sind in diesem Kontext auch in Deutschland ein gesellschaftlicher Diskurs, der auch in der Podiumsdiskussion aufgegriffen wird.