DIE NACHT IM GLANZ – ODE AN DEN VOLLMOND

Jeannine Platz

Laufzeit: Sa, 06. & So, 07. Juli 2024
Vernissage: Do, 04. Juli 2024, 18:30 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin
Programm:
Sa, 06. Juli 2024, 10 – 20 Uhr: Öffentliche Ausstellung
Sa, 06. Juli 2024, 19 Uhr – Mitternacht: Vollmondzeremonie
So, 07. Juli 2024, 10 – 16 Uhr: Öffentliche Ausstellung
RSVP bitte bis zum 27. Juni 2024 an: kontakt@jeannine-platz.com
Öffnungszeiten: Sa, 06. Juli 2024, 10 – 20 Uhr | So, 07. Juli 2024, 10 – 16 Uhr

Für Presseanfragen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte:
kontakt@jeannine-platz.com

 
Jeannine Platz enthüllt eine faszinierende künstlerische Ode an den Mond mit ihrer neuen Ausstellung „Die Nacht im Glanz“. Über einen Zeitraum von 1,5 Jahren hat Jeannine Platz jeden Monat den aufgehenden Vollmond über der Kulisse von Gut Lebbin auf Rügen eingefangen und auf Leinwand verewigt und die Schönheit des Vollmondes 18 Monate lang malerisch auf Leinwand gebannt.

Die Ausstellung präsentiert eine eindrucksvolle Sammlung von Gemälden, die den Mond in all seinem Facettenreichtum und unterschiedlichen Stimmungen zeigt. Von der goldleuchtenden Kugel, über silberschimmernden Schein bis zu den geheimnisvollen dunklen Schatten bietet die Ausstellung den Besuchern einen einzigartigen Einblick in die Vielfalt und Anziehungskraft des Himmelskörpers.

„Der Vollmond fasziniert mich seit jeher“, sagt Jeannine Platz, „Mich berührt, wie die Welt, die er mit seinem Spot beleuchtet, in eine Art Magie taucht. Mich fasziniert seine Kraft, die Natur und Leben beeinflusst und ich lasse mich von seinem Spirit durch meinen Malprozess leiten.“

Somit zeugen die Gemälde von Jeannine Platz nicht nur von künstlerischem Talent, sondern auch von intensiver Hingabe. Monat für Monat reist Jeannine Platz nach Rügen. Auf Gut Lebbin, ein Ort außerhalb der Zeit, wie er genannt wird, in der Nähe von Bergen kannte man die Künstlerin und der Besitzer des Hauses, unterbreitete ihr eine Projektidee: In einem Zeitraum von einem Jahr soll von diesem Ort, eine ganze Vollmondserie entstehen. Jeannine Platz ließ sich begeistern und machte im September 2022 aus dem Wintergarten des Gutshauses ein Atelier und begann mit dem ersten Vollmond. „Dieser war sehr mystisch“, erinnert sich Jeannine. „Danach folgten viele Weitere und jeder Mond war besonders, mal ließ er sich schon bei Tageslicht blicken, mal blieb er hinter einem Wolkenvorhang versteckt, mal richtet er sein gleißend helles Licht wie ein Spot auf die Halbinsel.“

Der malerische Zyklus dauerte 1,5 Jahre. Jedes Bild entstand durch ihre Finger, ohne Pinsel – eine Technik, die Jeannine Platz seit 30 Jahren beherrscht. Sie mischt ihre Farben auf dem Handballen und gibt sich dem Prozess hin Alles in der Entstehung ist Berührung. Mit vollem Körpereinsatz bearbeitet sie ihre Leinwand, wartet sie auf den Moment, in dem sich der Vollmond zeigt, dann tanzt sie mit ihrer Leinwand los, legt sie an das Ufer des Bodden, fährt mit dem Boot hinaus, schwimmt in den Mondschein hinein, um die Atmosphäre zu fühlen, Das Ergebnis ist ein künstlerisches Erlebnis, das bei Betrachten ebenso berührt, wie der Moment, in dem das Bild entsteht.

 
www.jeannine-platz.de