FRANZISKA STÜNKEL: COEXIST

Galeristin Jenny Falckenberg

Laufzeit: DI 28.01.2020 – Sa. 01.02.2020
Vernissage: Di. 28.01.2020, ab 18:30 – 22:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Mittwoch: nach Vereinbarung
Donnerstag: 16:00 – 19:00 Uhr
Freitag: 16:00 – 20:00 Uhr
Samstag: 12:00 – 17:00 Uhr

Die Ausstellung in der Barlach Halle K zeigt Fotografien aus dem gesamten zehnjährigen Werkzyklus „Coexist“, inklusiv neuer Werke, die Franziska Stünkel in den USA fotografierte. Sie kommen mit der Galeristin Jenny Falckenberg in der Barlach Halle K zur Uraufführung.

Seit zehn Jahren reist die international ausgezeichnete Filmregisseurin und Fotokünstlerin Franziska Stünkel mit ihrer Leica Kamera durch Asien, Afrika, Europa und Amerika auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, die in ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens erzählen. Zu höchster Komplexität aufgeladen, sind ihre Fotografien die Visualisierung der Gemeinsamkeiten und Gegensätze, die in unserer vielfältig vernetzten Welt bestehen. Die Künstlerin verzichtet dabei vollständig auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien. Entstanden ist ein vielschichtiger Blick auf die hochaktuelle Frage nach Koexistenz in unserer Gegenwart.

Franziska Stünkel ist eine deutsche Fotokünstlerin und Filmregisseurin. Sie studierte an der Kunsthochschule Kassel und der Hochschule für Bildende Kunst Hannover. Nach ihrem Diplom wurde sie Meisterschülerin bei Prof. Uwe Schrader. Die Bilder von Franziska Stünkel werden in renommierten Galerien und Ausstellungsinstitutionen gezeigt und sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten. Unter den Auszeichnungen für ihre fotografischen Arbeiten sind der Audi Art Award und der Berlin Hyp Kunstpreis. Ihre Filme waren in 19 Ländern und bei mehr als 100 internationalen Filmfestivals zu sehen und wurden vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Best New Director Award des Williamsburg Brooklyn Film Festival in New York und dem Otto Sprenger Regiepreis.  Aktuell realisiert Franziska Stünkel als Regisseurin und Drehbuchautorin den Kinospielfilm „Nahschuss“. Der Kinostart ist für 2020 geplant.

In ihren Kinospielfilmen beschäftigt sich Franziska Stünkel mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Die fotografische Serie Coexist zeigt ihre weltumspannende Suche nach friedlicher Koexistenz.

Zur Ausstellung ist im Kehrer Verlag der Bildband „Coexist“ erschienen. Er zeigt 110 Motive. Flankiert werden die Fotografien mit Texten verschiedener Autoren und Wissenschaftler, die aus ihrer Sicht den Begriff der Koexistenz beleuchten.

Weitere Informationen